Nach einem Apéro, den die Drittklässler für ihre Mitschüler organisiert und bei dem sie allen für die gemeinsamen Erlebnisse gedankt hatten, verbrachten alle Schüler mit den Sportlehrern zusammen den Turnunterricht in der Badi. Danach lud der Klassenlehrer seine Schüler zum Glace-Essen ein. Dann mussten nur noch die Zimmer vorbereitet werden, in denen die Schüler ihre Projekte präsentieren würden.

Am Abend kamen dann alle schön herausgeputzt zurück in die Schule. Nach der Begrüssung hielten sie einen kurzen Werbespot zu ihrem Projekt und luden die zahlreichen Gäste ein, sich bei ihnen über die Entstehung ihres Produktes zu informieren. Es gab Selbstgebautes, wie einen Schreibtisch, eine Recycling-Stehlampe, einen Computer in speziellem Design, einen Rattenkäfig, einen Skateboardständer, ein Messer, ein Nagelbild in Form einer Weltkarte, ein dekoriertes Nachtischregal und einen Agility-Parcours mit Training und Hund, zu bestaunen. Es wurde aber auch Kreatives, wie ein eigener Bettbezug, ein Cevi-Monopoly, ein eigenes Fleischgewürz, ein Leiterlispiel mit Tierfragen hergestellt und präsentiert. Jemand hatte die Erlebnisse der Grossmutter während des Zweiten Weltkriegs mit einem Buch dokumentiert. Viel Herzblut war in die Projekte geflossen, es waren aber auch wirklich tolle Sachen entstanden!

Danach erhielten die Schüler vom Klassenlehrer ihre Zeugnisse und wurden offiziell entlassen. Doch auch die Schüler hielten noch eine Überraschung bereit und verabschiedeten alle Lehrer mit einem warmen Dank und einem persönlichen Geschenk. Beim abschliessenden Apéro genoss man ein letztes Mal die Gemeinschaft untereinander. Bei aller Freude auf die Zukunft fiel der Abschied den meisten schwer.